Am Freitagabend trafen sich Vertreter*innen aus der Politik, Partner*innen und treue Kunden aus der Privatwirtschaft der BSZ Stiftung in Einsiedeln. Auf einem Rundgang erhielten die Gäste einen Ein-blick in die Arbeiten der BSZ Stiftung. Nach der Begrüssung durch CEO Rolf Müller und Stiftungsratspräsident Paul Lalli, richtete Regierungsrat Damian Meier seine Grussworte an das Publikum.
Im Anschluss fand ein dreiteiliges Podium statt, welches durch Jahn Graf moderiert wurde. Im Zentrum stand die Leitfrage, inwieweit die Forderungen der Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) bereits Veränderungen vorangetrieben haben und was sich in Zukunft weiterentwickeln muss, damit die Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Unterstützungsbedarf verbessert werden.
Verschiedene Perspektiven, ähnliche Einsichten
Entwicklungen sind bereits viele im Gange. Wichtig sei jetzt, dass es weitergeht. Dies gilt auch für die Institutionen: «Heute steht die Frage im Zentrum, wie wir Teilhabe ermöglichen und die Klient*innen in ihrer Selbständigkeit fördern können», erklärt Rolf Müller, CEO der BSZ Stiftung.
Gerade im ersten Arbeitsmarkt kann die Inklusion von Menschen mit Unterstützungsbedarf in Bezug auf den Fachkräftemangel und die soziale Verantwortung Vorteile bringen. Die Unternehmen müssen sich dazu aber offen gegenüber neuen Formen der Zusammenarbeit zeigen. Moderator Jahn Graf traf es auf den Punkt, wenn er sagte: «Wer Inklusion will, findet Lösungen und Wege. Wer sie nicht will, findet Ausreden.»
Ein Höhepunkt des Podiums war die Zukunftssicht zwischen Regierungsrat Damian Meier und drei Mitarbeiter*innen der BSZ Stiftung. Gemeinsam diskutierten sie wünschenswerte Entwicklungen im Kanton Schwyz. Zentrales Thema war dabei der Einbezug und Dialog mit den Selbstbetroffenen: «Mir persönlich ist es ein grosses Anliegen, dass wir miteinander und im Austausch an die weitere Arbeit gehen und so Entwicklungen im Behindertenbereich vorantreiben», betonte Damian Meier.
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